Die Hauptpräsentation (Themenseite)

Eine Seite mit den wichtigsten Informationen zur Hauptpräsentation - von der Art der HP über das Geheimnis des Bio-Blattes bis hin zu einer PPT-Vorlage für die HP.

Mit dem Rücken zur Wand: Geheimagenten unter uns

Wo Du im Lokal sitzt, verändert wer Du bist.

Die Sammlung der Notfalls-Agenden

Fällt die HP aus? Sind keine Gäste da? Oder sind unerwartet viele Gäste angemeldet? Hier findest Du eine Liste der “Notfalls-Agenden”. Ein ergänzende Erweiterung zu jenen im CD-Handbuch.

Moderation im Chaptermonat April

Eine Übersicht für das Führungsteam über Schwerpunkte und Aktionen

Fachgebiete verstehen und anwenden

Es gibt keine “_Spezialisten” und nicht jedes vergleichbare Angebot ist sofort eine dramatische Überschneidung. Doch während die Fachgebietsliste Orientierung verschafft, liegt der Teufel wieder einmal im Detail.

Warum BNI Unternehmer langfristig erfolgreicher sind...

Irren ist menschlich, aber nicht unser Ziel. Warum BNI Unternehmer sich ein klein wenig seltener irren und nach und nach wachsen.

Der erste Pfad - Deine ersten 8 Wochen bei BNI (Kernseite)

Diese Aufstellung soll dir über mehrere Wochen dabei helfen, den Einstieg ins Team leicht zu machen.

Das Ziel ist, Woche für Woche mit überschaubarem Aufwand am Einstieg ins Chapter zu arbeiten. Das wird ergänzt mit Informationen und Unterlagen, die verschiedene Aspekte der BNI Mitgliedschaft abdecken.

Woche 1

Ziel:

  • Drei konkrete Kontakte im Team

  • Terminliste für die nächsten Wochen

  • Fundament aufbauen

Aktivität:

  • Termine vereinbaren mit:

    • Mentor

    • Führungsteam-Mitglied
      (Mit Mentor bzw. FT etablierst Du den Fahrplan der Vier-Augen-Gespräche)

    • Webkoordinator

  • Terminkalender für Anwesenheit kontrollieren

Relevante Artikel & Unterlagen

Die 4 Faktoren im ersten Jahr

GAINS-Fahrplan

Weiterführende Informationen

GAINS - 5 Buchstaben für bessere Beziehungen

Woche 2

Ziel:

  • Kurzpräsentation verfeinern

Aktivität:

  • Es sollten jetzt wöchentlich ein(!) GAINS Gespräch gemäß Fahrplan stattfinden.

  • Kurzpräsentation nach WILKA entwickeln

Relevante Artikel & Unterlagen

Wilka - mit Wumms

Unterlage “Wilka”

Weiterführende Informationen

Kurzpräsentationstipp vom Humorweltmeister

Woche 3

Ziel:

  • Den “BNI Führerschein” machen: Termin für das Mitglieder-Erfolgs-Training finden und anmelden.

Aktivität:

  • Maximal 1 GAINS Gespräch diese Woche

  • Auf Deiner Regionswebsite ein passendes Mitglieder-Erfolgs-Training heraussuchen und anmelden.

  • In der Woche des MET andere Aktivitäten verschieben. Das MET dauert ca. 3h und ist für eine Woche mehr als genug Zeitaufwand.

Relevante Artikel & Unterlagen

Artikel Zeitmanagement bei BNI

Woche 4

Ziel:

  • Prinzip Anwesenheit verstehen und pflegen

Aktivität:

  • GAINS oder 1-2-1 nur, wenn bisher weniger als 3 stattgefunden haben.

  • Ersten Entwurf der Vertreterliste erstellen

Relevante Artikel & Unterlagen

Wie Du effektiv Vertreter einlädst

Formular “Vertreterliste”

Weiterführende Informationen

Wie Du Deinem Vertreter das beste Meeting garantierst

Woche 5

Ziel:

  • Hauptpräsentation verstehen und skizzieren

Aktivität:

  • Zahl der 1-2-1 bzw. GAINS Gespräche auf insgesamt 4 steigern (also zirka ein Gespräch diese Woche führen)

  • Erste Skizze für die Hauptpräsentation anlegen

Relevante Artikel & Unterlagen

Worum geht es in der Hauptpräsentation

Weiterführende Informationen

PPT-Vorlage für die Hauptpräsentation

Woche 6

Ziel:

  • Perfektioniere Deine Suchaufträge

Aktivität:

  • Suchauftrag bzw. Appell der Wilka-Präsentation verfeinern

  • Ein GAINS bzw. 1-2-1 führen

Relevante Artikel & Unterlagen

Warum Appelle nicht gehört werden

Weiterführende Informationen

Der vielleicht häufigste Fehler bei den Kurzpräsentationen

Woche 7

Ziel:

  • Gezielt die Chancen auf Empfehlungen steigern

Aktivität:

  • Jene Mitglieder identifizieren, die für eine ähnliche Zielgruppe arbeiten - oft mit ganz anderen Angeboten.

  • GAINS-Fahrplan adaptieren

Relevante Artikel & Unterlagen

Wie ich meine Chance auf Empfehlungen steigere

Weiterführende Informationen

BNI multiplizieren mit den richtigen Partnern

Woche 8

Ziel:

  • Rückblick und Planung

Aktivität:

  • Kalender kontrollieren - nächste 1-2-1 & GAINS Termine ausmachen

  • Rückblick über die letzten Aktivitäten, was macht einen Unterschied?

Relevante Artikel & Unterlagen

5 Fragen nach dem Meeting

Persönliche 1-2-1-Checkliste

Weiterführende Informationen

hier geht es um das Abrunden und Ergänzen des bereits Erfahrenen:

Geheimagenda der Vertreterliste

Die BNI Mitglieder-FAQ

Notfall-Agenda - die Location sagt ab

Jedes Chapter soll mit seiner Location eine Vereinbarung treffen, in der nicht nur die Qualität und Kosten des Frühstücks geklärt sind sondern auch, dass wir jede Woche einen bestimmten Raum für unsere Meetingzeiten plus 45min davor und 45-60min danach haben können.

Was aber, wenn etwas passiert

Dennoch kann es vorkommen, dass eine Location kurzfristig nicht zur Verfügung steht. Von Überbuchung mit Seminaren bis zu Bränden und Wasserschäden hatten wir schon alles mögliche. Was machen wir dann?

Die Optionen

 
  • Oft stehen ehemalige Locations oder die Hotels von Nachbarchaptern als Option zur Verfügung. Beide Optioen haben den Vorteil, dass sie die Abläufe und Raumanforderungen kennen, d.h. sie müssen oft nur erfahren, wie viele Personen erwartet werden.

  • Hat man im Chapter ein paar größere Unternehmen, kann man sich manchmal in deren Besprechungsräumen treffen. Wir hatten schon Treffen in Steuerberatungskanzleien, Hausverwaltungen aber auch in Baustoffmärkten, was immer ein spannendes Ereignis ist.

  • Wenn keine Räumlichkeiten als solche zur Verfügung stehen, wie wäre es mit einer Betriebsbesichtigung? Was man benötigt sind Stehtische, die bekommt man oft von der Standardlocation. Der Großteil des Meetings findet dann im Stehen statt und man besichtigt eben die Firma.

    Eine Besichtigung zB eines KFZ-Folierers, eines Baustoffhandels, eines KFZ-Händlers aber auch einer Eventagentur, die auch Theaterbühnen betreut, kann sehr spannend sein. Ein besonderes Highlight war die Besichtigung einer Passiv-Haus-Baustelle, die von drei Mitgliedern betrieben wurde.

  • Starke Chapter haben eine starke Netzwerkumgebund, auch “Sekundärnetzwerk” genannt. Wenn bei Mitgliedern keine Option für eine Besichtigung oder ein Meeting ist, vielleicht hat das Chapter ja eine aktive Ausweichmöglichkeit?

    Wir hatten schon Treffen in Fußballstadien, weil ein Mitglied Funktionär dort war und wir so eine Art “Triff die Sponsoren”-Meeting hatten. Die Mitglieder schwärmten noch Wochen danach davon.

  • Geht immer, kostet nur Geld. Man mietet einfach einen Seminarraum in einem Hotel in der Nähe. Halbtagesmieten sind meist unter 500,- zu bekommen und immer noch besser als ein Meeting abzusagen.

  • Wenn BNI Meetings im Business jedes Einzelnen einen realen Unterschied machen, ist es keine reale Möglichkeit, sie einfach abzusagen.

Wenn man die Optionen durchgeht, entdeckt man manche, die sogar für das normale Chapterjahr interessant wären. Bitte beachte, dass - um das meiste heraus zu holen - manche dieser Optionen ein paar Wochen Vorlaufzeit brauchen. Die hat man in absoluten Notfällen oft nicht. Aber wenn eine Location, zB wegen eines Wasserschadens, für drei, vier Wochen ausfällt oder bereits im Frühjahr ankündigt, im Sommer für drei Wochen umzubauen, lässt sich viel organisieren.

In allen Fällen: informiert sofort Euren PD und das Regionalbüro. Die stehen Euch mit Rat, Tat und organisatorischer Hilfe zur Seite.

Das Chaptermonat März

Noch am Entstehen

 

Moderation und Schwerpunkte

  • .

Was erreicht werden soll

  • .

Was starke Chapter auszeichnet

  • .

Ideen für Exzellenz

  • .

Stolperfallen

  • .

Rätsel des Monats für Wochenmail o.ä.

Das Chaptermonat Februar

Noch am Entstehen

 

Moderation und Schwerpunkte

  • .

Was erreicht werden soll

  • .

Was starke Chapter auszeichnet

  • .

Ideen für Exzellenz

  • .

Stolperfallen

  • .

Rätsel des Monats für Wochenmail o.ä.

Das Chaptermonat Jänner

Noch am Entstehen

 

Moderation und Schwerpunkte

  • .

Was erreicht werden soll

  • .

Was starke Chapter auszeichnet

  • .

Ideen für Exzellenz

  • .

Stolperfallen

  • .

Rätsel des Monats für Wochenmail o.ä.

Das Chaptermonat Dezember

Noch am Entstehen

 

Moderation und Schwerpunkte

  • .

Was erreicht werden soll

  • .

Was starke Chapter auszeichnet

  • .

Ideen für Exzellenz

  • .

Stolperfallen

  • .

Rätsel des Monats für Wochenmail o.ä.

Das Chaptermonat November

 

Moderation und Schwerpunkte

  • .

Was erreicht werden soll

  • .

Was starke Chapter auszeichnet

  • .

Ideen für Exzellenz

  • .

Stolperfallen

  • .

Rätsel des Monats für Wochenmail o.ä.

Das Chaptermonat Oktober

Im Oktober sollten alle Dinge im Laufen sein. Jetzt gilt es zu führen, Hemmnisse aus dem Weg zu räumen, also zu coachen und die Events im Herbst vorzubereiten.

Hat Dein Chapter ein starkes Eventteam, sind Zwillingsevents machbar und vielleicht schon aufgegleist, ansonsten achte darauf, dass Dein Chapter im Herbst zumindest einen Besuchertag macht, denn sind wir sind mitten in der Leistungsphase der Führungsteamperiode!

Moderation & Schwerpunkte

  • Im Herbst haben wir zwei Schwerpunkte:

    • Netzwerk aktivieren und erweitern mit Besuchertagen und Netzwerkabenden

    • Empfehlungen stärken

  • Der Kompass hilft jetzt mit Struktur in den Herbst zu starten.

  • Ab Seite 64 im Kompass findest Du den detaillierten Ablauf für den Besuchertag.



Was erreicht werden soll

  • Jedes Mitglied hat einen Fokus auf Empfehlungen.

  • Mitglieder entwickeln eine Kontakte-/Gästeliste

  • Der TK nutzt offen den Kompass und motiviert das Team, weiterhin strukturiert zu netzwerken.

  • Das Eventteam ist aktiv und in die Meetings eingebunden.


Was starke Chapter auszeichnet

  • Führungsteams starker Chapter achten darauf, dass die wichtigen Rollen des Medienkoordinators, Mentorenkoordinators und Eventkoordinators im Agendapunkt 11b ihre wichtige Sichtbarkeit bekommen.

  • Starke Teams unterstützen und motivieren ihre Mitglieder, komplette Kontakte-/Gästelisten zu führen, mit denen das Einladen zu Events deutlich einfacher wird.



Ideen für Exzellenz

  • Beachtet die Tipps für den Besuchertag auf Seiten 75 und 76 im Kompass.

  • Als Führungsteam coacht ihr aktiv Eure Teamrollen - der Merksatz ist: “wer macht, führt währenddessen nicht”, also führt statt den anderen mit der Arbeit auch die Chance auf Wertschätzung zu nehmen.

  • Schenkt Sichtbarkeit in Punkt 11 der Agenda.

  • Beachtet, dass alle neuen Mitglieder einen starken Mentor bekommen.


Stolperfallen

  • Jetzt sind viele Bälle in der Luft, ein Führungsteam, welches die Führung aufgibt, um es selbst zu machen, WIRD die Bälle fallen lassen.

  • Die wichtigen Unterstützungsrollen werden durch eine Abnahme von Aufgaben eher demotiviert als unterstützt.

Rätsel des Monats (für Wochenmail o.ä.)

  • Der Oktober

  • Das Erntedankfest

  • Die Alpen



 

Das Chaptermonat September

Der September ist für das Führungsteam das intensivste Monat in der zweiten Jahreshälfte. Was jetzt geplant wird, was jetzt gestartet wird, trägt Euch durch die wichtige Leistungsphase.

Die Chaptermonate Juli & August

Moderation & Schwerpunkte

  • Die Sommerchallenge findest statt! Sie bringt das Team zusammen in kleinen Gruppen und regt auf witzige Weise, Zusammenarbeit an.

  • Mitglieder sollten für den Sommer Vertreterlisten vorbereiten.


Was erreicht werden soll

  • Teamwork! Darum geht es jetzt. Starke Teams haben hier viel Spaß.

  • Achte auf einzelne “Überflieger”, die können ein kleines Team auch aushebeln.

Was starke Chapter auszeichnet

  • Starke Teams achten bei der Teameinteilung auf eine gute Verteilung der neuen Mitglieder vom Besuchertag.

  • Der nach Punkten erkennbare Teamführer wird zu einem zweiten Mentor seines Neuen im Team.

  • Auch im Sommer kann man einen Spezialworkshop einschieben und den vielleicht gemeinsam mit einem anderen Team organisieren.

  • Ab Mitte August gilt es auch, die Termine für den Herbst zu planen. Starke Teams setzen jetzt ein Reviewmeeting an und legen Termine für Besuchertag, Netzwerkabend und Workshops fest.


Ideen für Exzellenz

  • Ein “Netzwerkabend” im Sommer hat den Charakter eines moderierten Grillfests.

Stolperfallen

  • Das Sommerloch: alle lehnen sich zurück und das Chapter schlummert dahin. Anwesenheit ist gering, weil immer irgendwer auf Urlaub ist - und mangels Challenge kein Druck für Vertretungen besteht.

  • Die Challenge ist spielerisch - hat aber einen sehr ernsten Hintergrund: mit ihr werden Einzelleistungen viel sichtbarer. Das stört vor allem jene, die zwar laut am Chapter teilnehmen, bei der Engagementrunde meist aber eher still sind. Schwache Führungsteams lassen sich von der Challenge abbringen und geben den “Meistern des Mittelmaßes” damit ein Freispiel.

Rätsel des Monats (für Wochenmail o.ä.)

 
  • Die Sonne

Weiterführende Ideen, Artikel, Tipps

Tipps zur Sommcerhallenge


TOP 22 Beginn des offenen Netzwerkens - Tipps & Best Practices

Eine simple Änderung der Formulierung bewirkt ein völlig anderes Meetingerlebnis. Wir bedanken uns NICHT für das Kommen und verabschieden uns NICHT. Denn das ist nicht, was jetzt in der Praxis passiert. Verabschiede die Menschen und sie werden gehen. Lade sie zum Netzwerken ein und sie werden bleiben.

“Liebe Mitglieder, geschätzte Gäste, die Moderation neigt sich dem Ende zu.

Gäste bitten wir noch für kurzes Feedback

a) den QR Code am Tisch zu verwenden [oder]

b) sich mit den Besucherbetreuern kurz zusammen zu stellen.

Wir kommen nun zum zweiten offenen Netzwerken, bei dem wir aktuelle Projekte und Kooperationen besprechen.”

Wie Du Gäste um Feedback bittest, hängt natürlich davon ab, was ihr im Team etabliert hat. Exzellente Teams holen vorab 1-2-3er Feedback mit dem QR Code und wissen dann sofort, wer einen

  • 1er abgegeben hat und ein persönliches Gespräch bekommt

  • 2er rückgemeldet hat und zu einem gemeinsamen Gespräch mit 2-3 anderen Gästen eingeladen wird.

  • 3er geantwortet hat und vom BB nun wenig Zeit benötigt.

Exzellente Teams haben nachher oft auch noch bestimmte Tische benannt, an denen sich bestimmte Branchen treffen. Das kann für Gäste eine sehr wichtige Hilfestellung sein, vor allem, wenn die Teams etwas größer (30+) sind.

Hier findest Du weitere Ideen & Inspirationen

 
 

Du hast einen Vorschlag, wie man diesen Agendapunkt noch bereichern kann? Du kannst den hier einreichen.



Das Chaptermonat Juni

Moderation & Schwerpunkte

  • Der Besuchertag ist ein Fest - achtet darauf, dass alle teilhaben können.

  • Juni ist ein Monat der Wertschätzung. Der erste Meilenstein ist erreicht, jetzt gilt es passende emotionale Höhepunkte zu setzen und Vorbilder zu etablieren. Holt also die engagierten, die bemühten, die starken Mitglieder vor den Vorhang!



Was erreicht werden soll

  • Ein Besuchertag ist Aufwand. Menschen werden jetzt dafür belohnt.

  • Der Mentorenkoordinator ist jetzt für das Onboarding verantwortlich.



Was starke Chapter auszeichnet

  • Am Start des Monats war ein BT und da kamen vielleicht ein, vielleicht vier neue Mitglieder.

  • Da kann der MA 1 bereits aktiviert werden.

  • Neue Mitglieder gilt es rechtzeitig vor dem Sommer an Bord zu holen. Starke Teams starten sofort, damit hier keine Chancen verloren gehen. Im September ist es für ein Onboarding zu spät!

  • Die Auswahl der Mentoren wird als Ehrung des Mentors kommuniziert und auch wahrgenommen.


Ideen für Exzellenz

  • Die Aufnahme neuer Mitglieder erfolgt im Format der “kraftvollen Angelobung”. Im Rahmen dieser wird der Mentor mit seinen Leistungen vor den Vorhang geholt.



Stolperfallen

  • Das große Verschnaufen nach einem Event ist die größte Gefahr, Potenziale zu verlieren. Vor dem Event soll klar sein, wer danach aktiv zu sein hat:

    • BB bzw. regionale Assistenz für die telefonische Nachbetreuung

    • MA 1 für die Betreuung der BewerberInnen, u.a. für die Klärung von Überschniedungen.

    • Mentorenkoordinator, der sofort Mentoren zuteilt und deren Vorstellung vorbereitet.

Rätsel des Monats (für Wochenmail o.ä.)

  • Die Sommersonnwende

Weiterführende Ideen, Artikel, Tipps

Nachbetreuung von Gästen


Das Chaptermonat Mai

Moderation & Schwerpunkte

  • Im Mai ist die BT-Vorbereitung im Laufen.

  • Das Chapter hat einen Fokus auf das gemeinsame Projekt.



Was erreicht werden soll

  • Alle Mitglieder sind engagiert und steuern etwas bei.

  • Jedem Rollenverantwortlichen ist sein Teil am Besuchertagsprojekt klar und er ist aktiv.

  • Besonders für die “distanzierten” Rollen des MedKo, MeKo und WebKo - also jenen, die in der Agenda von selbst keinen Platz haben, sind engagiert.



Was starke Chapter auszeichnet

  • Den “distanzierten” Rollen wurde Platz in der Agenda eingeräumt - im Punkt 11. Das hat ihr Engagement gestärkt.

  • Das BT Projekt ist klar umrissen: ein Ziel wurde kommuniziert, die Mitglieder haben ihre Gästelisten in Arbeit, in jedem Meeting wird der Zeitplan sichtbar gemacht.



Ideen für Exzellenz

  • Exzellente Teams erkennt man daran, dass ihre Mitglieder “lebende Netzwerklisten” haben. Also eine permanent geführte Liste relevanter Kontakte, die auch dazu führt, dass das Einladen nur mehr geringer Aufwand ist.

  • In exzellenten Team ist beispielsweise der Besuchertag auch in den online-Medien publiziert worden.



Stolperfallen

  • Wenn das Führungsteam im April hier nur langsam in den Start kam, darf jetzt keine Hektik für den BT ausbrechen. Ein BT ist auch in 4 Wochen geplant, wenn man fokussiert ist. Sprecht den PD bzw. den ED um Unterstützung an.

  • Teams, die hinwegsehen über mangelndes Engagement ganzer Teile des Chapters. So etwas macht das Besuchertags-Flip sofort sichtbar. Das FT muss entscheiden: nimmt es jetzt den Konflikt mit Menschen auf, die sich distanzieren oder distanzieren sie später jene Mitglieder, die ihnen mit Engagement folgten und dann enttäuscht wurden?

Rätsel des Monats (für Wochenmail o.äl)

 
  • Die Frühlingsblumen

Das 3+1 Denkmodell bei BNI

Hast Du schon einmal folgende Vorschläge gehört:

  • “Der Hauptpräsentator lädt zu seiner Präsentation aktiv Gäste und Kunden ein.”

  • “Chapter laden zu großen Besuchertagen auch Würdenträger aus Kultur und Politik ein.”

  • “Besucher sitzen zwischen Besucherbetreuer und ihrem Gastgeber”

Wie war das, als Du sie zum ersten Mal gehört hast? Waren die Vorschläge

  1. “logisch, macht doch jeder”,

  2. “oha, cool das ist neu”,

  3. “was für einem Freak fällt das ein?”

Ist klar, dass Deine Reaktion davon abhängt, wo Du aktuell stehst? Ein routinierter Netzwerker hat kein Problem damit, Gäste zu seiner HP einzuladen, immerhin hat ein routinierter Netzwerker ja eine lebende Kontaktliste, was wir auch “Netzwerkradar” nennen.. Auch fällt es routinierten Besucherbetreuern leicht, Gästesitzplätze vorzubereiten, das ist letztlich nur ein paar Minuten Aufwand.

Aber wenn man das jemandem erklärt, der erst kurz bei BNI ist, der vielleicht gerade noch lernt, wie eine Kurzpräsentation zu halten ist, dann ist das alles “abgefahren”, es überfordert.

Hier ist eine gefährliche Falle verborgen, denn BNI und dessen Werkzeuge werden meist von jenen erklärt, die zu den Besten, zu den Routiniertesten zählen. Die schütteln locker aus dem Ärmel, was neue Mitglieder noch erblassen lässt. Und in voller Begeisterung erzählen die dann, was alles möglich ist, wie genial man BNI nutzen kann, was noch alles möglich ist…. während der andere sich einer übermenschlichen Überforderung gegenüber stehen sieht. Weil wir vergessen, dass wir Jahre gebraucht haben, um an diesen Punkt zu kommen und in der ersten Woche ging uns vielleicht auch durch den Kopf “wöchentlich anwesend, na mal sehen”.

BNI arbeitet daher mit einem Denkmodell, dem 3+1 Denkmodell. Es hilft uns, Dinge empfängerorientiert zu strukturieren:

Die drei großen Kategorien

Drei Kernaspekte ziehen sich durch: sei es drei Schritte, drei Perspektiven oder drei Rollen. Nehmen wir drei Mitglieder-Typen als Beispiel:

1. Einsteiger / Geforderte
Diese Mitglieder sind eben beigetreten, sehen sich vor Lernkurve oder haben aktuell andere Prioritäten, die ihre volle Teilnahme am Chapter erschweren.

2. Performer / Starke Mitglieder
Sie haben eine klare Strategie für sich gefunden, nutzen BNI effizient und sind das stabile Rückgrat ihres Chapters.

3. Netzwerk-Entrepreneure
Für sie ist Netzwerken mehr als ein Werkzeug – es ist ihr Arbeitsmodus. Sie sind weit über ihr Chapter hinaus aktiv und übernehmen Rollen und Aktivitäten.

+1 – Die zusätzliche Rolle
Dieser Aspekt variiert je nach Situation. Im BNI-Kontext einer Mitgliedschaft kann es eine offizielle Funktion sein (z. B. Partnerdirektor) oder eine organisatorische Zusatzaufgabe. Gleichzeitig gibt es auch ein „-1“, eine Stolperfalle, in die man leicht tappen kann – oft eine gut gemeinte, aber ineffektive Strategie.

-1 - die Stolperfalle

BNI ist eine extrem positive, optimistische Organisation. Wir vergessen daher oft, dass es auch ein “Minus 1” gibt: die Stolperfalle. Dazu zählen wir vor allem Aktionen, die auf den ersten Blick ganz gut klingen, die aber entweder den Sinn der Sache verlieren oder erfahrungsgemäß unerwartete Nebenwirkungen haben.

Das 3+1 der Rollen

Basisanforderung
Jede Rolle hat ein Mindestmaß an Erwartungen. Wird dieses nicht erfüllt, sprechen wir von einer „leeren Rolle“ – also einer Funktion, die nominell besetzt, aber nicht gelebt wird.

Beispielsweise ist die Mindestanforderung an den Trainingskoordinator, dass er jede Woche einen Trainingsslot mit BNI Themen organisiert (nicht unbedingt selbst hält!).

Richtig gut
Hier geht es um Aktivitäten, die eine Rolle mit echter Qualität ausfüllen. Hier machen wir nicht nur das Nötigste, sondern tragen aktiv zum Erfolg des Chapters bei.

Im Beispiel des Trainingskoordinators ist er “richtig-gut”, wenn er sich einmal im Monat mit dem CD abspricht und ein Thema für das ganze Monat vorbereitet. Dann wird das Thema aus verschiedenen Aspekten beleuchtet. Das ist die “1-3-4-Methode”

Exzellent
Dieses Level ist oft personen- oder situationsabhängig. Hier entstehen außergewöhnliche Best Practices, die beeindrucken.

Exzellente Trainingskoordinatoren sind auch Teil des Eventteams. Sie stimmen sich daher auch mit dem EK ab und leiten das Team thematisch durch die Vorbereitung von Events, speziell Besuchertagen.

-1 Stolperfalle
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Beispiel: Social Media als primäres Tool für die Medienarbeit zu nutzen, obwohl es regional oft nur eine begrenzte Reichweite bzw. für ein regionales Chapter enorme Streuverluste hat. Die eigentliche Stolperfalle ist nicht Social Media selbst, sondern die ausschließliche Fokussierung darauf.

Eine - glücklicher Weise selten gesehene - Stolperfalle ist, wenn Trainingskoordinatoren den 4 Minuten-Part eher als Werbungspräsentation für ihre Dienstleistung nutzen. Das Risiko besteht, wenn zB ein Unternehmensberater dann in 4 Minuten den Wert von Bilanzkennzahlen erläutert und warum man mit ihm einen Termin zur Bilanzanalyse machen sollte.

Das 3+1 eines starken Chapters

Basisanforderung
Agendatreue, effektive Maßnahmen bei Abwesenheiten, Durchführung von MA-Sitzungen. Eben das Grundgerüst für Stabilität, gerade in neuen Chaptern kann dieses Grundgerüst schon anspruchsvoll sein und schwächelnde Chapter erkennt man meist daran, dass sie hier komplizierte Sonderlösungen versuchen.

Richtig gut
Chapter auf dieser Stufe…

  • Binden aktiv Gäste ein

  • Integrieren alle Rollen in die Agenda - auch die sonst weniger sichtbaren wie MedKo, EK und MeKo.

  • Nutzen Partnerdirektoren strategisch, sowohl den sie betreuenden als auch jene, die ihr Chapter entsandt hat.

  • Führen MA, BB und FT Meetings effizient und zielorientiert

  • Implementieren ein starkes Mentoringprogramm

  • Fördern kontinuierliche Weiterbildung durch Trainings und Mentoring-Tische

Exzellent

  • MA und BB Sitzungen sind vorbereitet und die Unterlagen sind Tage zuvor verschickt.

  • Mentoring-Tische werden auch zur Vermittlung von Best-Practices an bestehende Mitglieder genutzt.

  • Regelmäßige Cross-Chapter Meetings mit hoher Beteiligung.

  • Gezielte Strategien zum Füllen von “Lücken” im Netzwerk.

  • Konsequentes Beachten bewährter Best Practices bei Events und anderen Themen.

+1 – Potenzierung: Das aktive Netzwerkumfeld
Ein exzellentes Chapter ist kein isoliertes System. Es integriert sich in die regionale Wirtschaft, pflegt Beziehungen zu Entscheidern, Partnern und Multiplikatoren, auch außerhalb des Chapters und wird so zur zentralen Anlaufstelle für nachhaltiges Netzwerken.