Der Besuchertag – Wenn alles zählt, zählt alles (Die Etikette)

Der Besuchertag ist der große Moment für jedes Chapter – die Bühne, auf der wir zeigen, was uns ausmacht aber auch der Feuerlauf, der unser Team prägen wird. Umso wichtiger ist, dass wir gerade in den letzten Metern nicht nachlassen. Hier die wichtigsten Punkte, die den Unterschied machen:

Früh da sein heißt vorbereitet sein

Anwesenheit um 06:30 Uhr.
Der Raum ist dann noch leer, aber genau das ist der Moment für uns als Team. Vorbereitung ist nicht nur Technik und Tische – es ist auch Zeit für Empfehlungen untereinander, gemeinsames Ankommen und Fokussieren. Wer rechtzeitig da ist, begrüßt Gäste ab 06:45 Uhr mit Ruhe und Präsenz – statt mit hektischem Kaffee in der Hand.

Erkennbarkeit schafft Vertrauen

Namensschild und BNI-Pin gut sichtbar tragen.
Gäste fühlen sich wohler, wenn sie erkennen, mit wem sie sprechen. Kleines Zeichen, große Wirkung.

Kein Gast steht allein

Ein guter Gastgeber lässt niemanden allein stehen – das gilt für das ganze Chapter. Wenn der zuständige Gastgeber gerade nicht zur Stelle ist, übernimmt eben das nächste Mitglied. Unser Anspruch: Jeder Gast spürt vom ersten Moment an, dass er willkommen ist.

Keine Mitglieder sitzen beisammen

Wir sind Netzwerker keine Häufchen-Werker.

Unsichere Menschen klammern sich bei Events an Vertraute, setzen sich zusammen, bilden Cluster. Wir sind souverän und gehen auf Menschen zu. Das heißt auch: wir setzen pro Tisch wenn möglich nur ein oder zwei Mitglieder und die weit auseinander. Mitglieder können sich bei jedem Treffen unterhalten. Beim Besuchertag geht es um Kontaktaufnahme. Daher verteilen wir uns.

Sitzplätze bleiben leer – Netzwerk bleibt aktiv

Niemand sitzt, bevor der Chapterdirektor das Signal gibt.
Freies Netzwerken vor dem Start ist kein „Bonus“, sondern Teil des Besuchertages. Wer sich früh hinsetzt, kappt wertvolle Gesprächsmöglichkeiten. Wir setzen das Signal: aktiv, offen, interessiert.

Engagement-Runde: Kein Platz für „nichts“

„Ich hab nichts“ ist keine Option.
Gerade beim Besuchertag wird sichtbar, wie stark unser Chapter wirklich ist. Jede Empfehlung, jede konkrete Aktivität zeigt: Hier passiert Wirtschaft. Deshalb: vorbereitet sein – und zeigen, was geht.

Zeit für das Danach

Das Meeting ist nicht der Schlusspunkt, sondern der Start.
Gäste nachbetreuen, gemeinsam aufräumen, Gespräche vertiefen – das alles gehört dazu. Für starke Teams endet der Event nicht mit dem Ende der Moderation: jetzt geht es weiter! Mit Gesprächen, mit Kontaktaufnahme, mit Vertiefung. Immer mehr Chapter nutzen bewusst diesen zweiten Teil – oft bei einem Glas Sekt – als Netzwerk-Booster. Wer geht, sobald die Agenda endet, verpasst das Beste.