BNI - Wichtige Schlagworte & Begriffe einfach erklärt

BNI gibt es seit 1985. Ständig wird es weiter entwickelt. So verwenden Exekutivdirektoren unzählige Stunden damit, Best Practices zu dokumentieren, deren Machbarkeit in anderen Chaptern zu überprüfen, Pilotprojekte zu leiten und diese wieder zu dokumentieren. Deswegen funktioniert BNI so gut: weil wir global von einander lernen können.

Doch das heißt auch, dass im Lauf der Zeit eine gewisse Komplexität entstanden ist, die vor allem neue Mitglieder fordern kann und die internationale Arbeit hat natürlich dazu geführt, dass viele Begriffe “Denglisch”, also teilweise Deutsch, teilweise Englisch sind. Hier findest Du eine Übersicht der wichtigsten Begriffe mit einigen Links zu tiefer gehenden Erklärungen.

Rollen bzw. Verantwortlichkeiten

 
  • Der Chapterdirektor, sie/er leitet durch die Agenda und tritt zeitweise auch nach außen für das Chapter auf. Diese Rolle führt auch alle Rollen außer BB & MA durch das Jahr.

  • Mitgliederkoordinator, sie/er leitet den Mitgliederausschuss und ist für alle Themen rund um die Mitgliedschaft verantwortlich, also Aufnahme, Verlängerung, Exits usw.

  • Schatzmeister, sie/er ist für unsere Ressourcen zuständig besonders Gäste, Materialien, Frühstücksgelder. Führt auch die BB.

  • Ist Teil des Führungsteams, coacht die drei Führungsrollen, steht im Mitgliederausschzuss für Fragen zur Verfügung.

  • Besucherbetreuer. Unsere DirektorInnen des Ersten Eindrucks, denn sie organisieren den Raum, leiten die Registrierung, geben Besuchern die erste Orientierung, leiten die Nachbetreuung von Besuchern.

  • Eventkoordinator. Eine enorm wichtige Rolle, die jedem von uns die Gelegenheit gibt, im Team unser Netzwerk zu erweitern und zu pflegen indem wir Besuchertage, Netzwerkabende, Betriebsbesichtigungen etc machen.

  • Mitgliederausschuss 1, verantwortlich für BewerberInnen bis zur Aufnahme ins Chapter. Schickt das erste Willkommensmail, lädt Bewerber zu den Meetings ein.

  • Mitgliederausschuss 2, plant unser Chapterdesign, leitet in Teams mit 30+ Mitgliedern auch die Expertenteams. Diese Rolle sorgt dafür, dass unser Potenzial ständig zunimmt.

  • Mitgliederausschuss 3, kümmert sich um die Wertschätzung im Chapter in Form von Anwesenheit und guter Vertreter.

  • Mitgliederausschuss 4 fokussiert auf unsere Ziele, auf die Kompetenz der Mitglieder und die 7-Monats-Gespräche

  • Mitgliederausschuss 5, nur bei Teams mit mehr als 40 Mitgliedern. Koordiniert statt MA4 die 7-Monats-Gespräche

  • Medienkoordinator. Bringt unser Chapter in die Medien, kümmert sich auch um Soziale Medien. Stellt Top Netzwerker online vor etc.

  • Mentorenkoordinator. Ist verantwortlich für das effektive Onboarden neuer Mitglieder. Leitet einmal Monatlich den Mentoring / Best-Practice-Tisch

  • Trainingskoordinator / Trainingsbeauftragter. Diese Rolle schenkt uns jede Woche 4-6 Minuten Inspiration rund um BNI.

  • Webkoordinator. Vermittelt allen neuen Mitgliedern (oft auch bestehenden) die digitalen Tools von BNI: App, Busines Builder, Connect etc.

  • Temporäre Rolle in manchen Chaptern, bei der ein Mitglied alle konkreten(!) Suchaufträge notiert und am Ende aller Kurzpräsentationen wiederholt.

  • Führungsteam, Sammelbegriff für CD, MK, SM

  • Unterstützungsteam, Sammelbegriff für BB, EK, MA 1-5, TK, WebKo, MedKo, MeKo

  • Vertritt das Chapter durch Besuch in anderen Teams, schlägt die Brücke zwischen Chaptern. Schafft Geschäftsgelegenheiten.

  • Regionsleiter und Franchise-Nehmer bei BNI. Hat die Aufgabe, die Marke und die Mitgliederbetreuung in der Region zu leiten und (oft mit PartnerdirektorInnen) weitere Chapter aufzubauen.

  • Führt eine Teilregion und coacht die Partnerdirektoren seiner Teilregion. Organisiert Events, Chapteraufbau, Cross-Chaptern udgl.

  • Gebietsdirektor in vom Nationalbüro betriebenen Regionen

  • Zentrales Büro, welches alle Themen rund um die Administration von Mitgliedschaften abwickelt. Stellt Rechnungen, schickt Zahlungsbestätigungen usw. Hat Standorte in Wien und Stuttgart.

  • Zentrales Büro zur Verwaltung der BNI Franchise, hat Standorte in Wien und Stuttgart.

  • Leitet eine oder mehrere Nationen, meist auch Franchisegeber des Landes. In Österreich und Deutschland ist das Michael Mayer als Geschäftsführer der BNI GmbH & Co KG gemeinsam mit Harald Lais, der aktuell operativ andere Aufgaben hat.

Häufige Begriffe

 
  • Ein 20-30min Gespräch ZWEIER Mitgliedern entlang des 1-2-1 Formulars zum gegenseitigen Training darin, wie sie einander empfehlen können. Eines unserer beiden großen Gesprächsformate, das zweite ist das GAINS-Gespräch (Beziehungsgespräch).

  • Anwendung von BNI Prinzipien sowohl thematisch- als auch regions-übergreifend.

  • Experten-Community organisiert nach Kontaktkreisen für Menschen, die sich mit Branchenkollegen zu zentralen Trends und Entwicklungen in ihrer Branche quer über den österreichisch-deutschen Raum austauschen wollen.

  • Unternehmer-Community von Menschen, die ihre Leistung regionsübergreifend anbieten wollen bzw. im Raum Österreich & Deutschland Kooperationspartner suchen. Treffen sich monatlich online und 3-4x jährlich Live.

  • Die “Heimat” Deines BNI Profils und unser internes Verwaltungssystem aller Daten, der des Chapters, aller Regionen, aller Mitgliedschaften, Events usw. Kurz: das SAP von BNI.

  • Besuchertag, ein Projekt mit dem Ziel, ein morgendliches Meetingformat mit vielen Gästen zu feiern. "R" steht für regionale, "O" für Online-Varianten

  • Die extern betriebene Trainingsplattform von BNI auf der man tausende Stunden Trainingsvideos und Unterlagen findet.

  • Administrationsportal für alle Besucher, Protokolle, Unterlagen und Co.

  • Chapter-Team-Training

  • Die größte Netzwerk-Konferenz im deutschen Sprachraum und die BNI Jahreskonferenz. dakon.network

  • Eine Empfehlung ist die Weitergabe eines neuen Kontakts, der Bedarf geäußert hat, auf einen Anruf des Mitglieds vorbereitet ist und auf diesen wartet.

  • Meist der MA-2, der eine Strategie für Expertenteams umsetzt.

  • Die Planung des Chapters, so dass die Chancen auf Empfehlungen für Mitglieder maximiert werden, indem man gezielt Branchenpartner einlädt.

  • Ein 30-60min Gespräch zweier Mitglieder, um die Beziehung zu stärken bzw. zu etablieren. Eines unserer beiden großen Vier-Augen-Gespräche, das andere ist das “Power 1-2-1”.

  • PALMS-Begriff.
    Befreiung von der Anwesenheitspflicht aus schwerwiegenden, in der Regel lange vorher bekannten Gründen, so bei langfristiger Krankheit, Operation, Kuraufenthalt usw. oder bei der Erfüllung von bürgerlichen Ehrenämtern (Feuerwehreinsatz) bzw. gesetzlichen Bürgerpflichten. Nicht bei kurzer Krankheit oder unerwarteter Verhinderung.

  • Mitglieder-Erfolgs-Training. Das BNI Basistraining, welches jedes Mitglied in den ersten 60 Tagen besuchen und jährlich updaten soll.

  • Formel zur Erstellung der Kurzpräsentationen. Akronym aus: Nutzen, USP, Kunde, Aufmerksamkeit, Gedächtnisanker

  • Ein Eventformat für eine Abendveranstaltung. Bei dem Format geht es darum, sich an einem Abend mit verschiedenen Menschen zu Business(!)-Themen auszutauschen. NWAs wenden sich ausdrücklich auch an Menschen ohne Bewerbungspotenzial.

  • Unser Wochenbericht P=Präsent, A=Absent, L=Late/Verspätet, M=Medical, S=Subsituted/Vertreten

  • Sammelbegriff für die BNI Workshops: Präsentieren, Empfehlen, Netzwerken, Besucher-einladen

  • Teil der Kurzpräsentation, in dem a) Zielkunden und b) deren Vorteil einer Kontaktaufnahme genannt werden.

  • Vier-Augen-Gespräch, welches üblicherweise entweder ein GAINS oder ein “Power 1-2-1” ist. Im U.S.-Englisch immer ein “One-to-One” also “1-2-1”, daher auch so im PALMS Bericht.
    Generell gilt: ein Vier-Augen-Gespräch hat stattgefunden, wenn das entsprechende Formular komplettiert wurde. Diese Gespräche haben ein Ziel, sind kein Kaffeekränzchen. Hier sind Tipps für 1-2-1 & GAINS

  • Alternative Formel zur Erstellung von Kurzpräsentationen. Akronym aus Weckruf, Ich, Leistung, Kunde, Appell

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