Welchen Umsatz melde ich zurück? Was ist korrekt? Was ist fair?
Ein großes Thema ist die Frage, ob ein BNI Team wirklich erfolgreich ist. Das messen wir an den Empfehlungen aber auch am Umsatz. Vor allem der Umsatz kann eine Maßzahl der Nachhaltigkeit sein WENN er ordentlich reportiert wird.
Ein einfaches Beispiel:
Zwei Mitglieder, A und B bekommen im ersten Jahr 10 Empfehlungen mit einem Schnitt von 800,- / Empfehlung. Bei beiden wird jeder zweite Empfehlungskunde Stammkunde und sie bekommen in den Jahren 2 und 3 jeweils 12 und 15 Empfehlungen. Der Umsatz bleibt gleich.
Mitglied A reportiert alle Umsätze, auch die wiederkehrenden Kunden, da diese Kundenbeziehung ja ohne BNI niemals entstanden wäre. Mitglied B reportiert nur Umsätze aus neuen Empfehlungen.
Jahr 1 | Jahr 2 | Jahr 3 | |
Mg A | 8.000 | 13.600 | 18.400 |
Mg B | 8.000 | 9.600 | 12.000 |
Im dritten Jahr meldet Mitglied A bereits um 50% mehr Umsatz zurück Tendenz steigend. Die Umsätze wären ohne der Empfehlung nicht zu Stande gekommen, eine Rückmeldung ist daher absolut gerechtfertigt.
Denken wir weiter: das Team A meldet alle wiederkehrenden Umsätze, das Team B nur die neuen. Ist klar, dass der Erfolg des Teams A immer klarer wird und der im Team B dagegen eher stagniert? Zugleich bekommen im Team A bestehende Mitglieder wieder und wieder Anerkennung für ihre Empfehlung.
Es ist also wichtig, auch die wiederkehrenden Umsätze zu berichten. Die Grundfrage ist: wäre ohne BNI der Kunde mein Kunde? Wenn er durch BNI kam, kannst Du alle Umsätze auch rückmelden.