Der Verlängerungsprozess - eine BNI Regel
Der Verlängerungsprozess ist nicht ganz trivial - doch er zielt darauf ab, die Arbeit im Chapter zu minimieren.
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Der Verlängerungsprozess ist nicht ganz trivial - doch er zielt darauf ab, die Arbeit im Chapter zu minimieren.
Jeder von uns weiß: Die wöchentlichen Chaptermeetings sind das Herzstück unseres Erfolgs. Denn nur durch regelmäßige Treffen entstehen Empfehlungen, neue Kontakte und damit mehr Umsatz. Doch was tun, wenn ein Meeting genau auf einen Feiertag, einen Fenstertag oder wenn der Montag ein Feiertag ist und das Meeting so auf einen sogenannten „falschen Montag“ fällt?
Klare Regel – maximale Planungssicherheit
Fällt ein reguläres Meeting auf einen Feiertag, einen Fenstertag oder eben auf einen dieser „falschen Montage“ (Tage nach verlängerten Wochenenden), findet das Meeting stattdessen am Mittwoch derselben Woche statt. Diese einfache Regel spart Kommunikationsaufwand, denn jedes Mitglied weiß Monate im Voraus, wie in solchen Fällen verfahren wird.
Es bleibt den Chaptern natürlich offen, für Cross-Chapter-Gelegenheiten auch einen anderen Wochentag zu wählen. Wichtig ist nur: Ein kompletter Ausfall des Meetings kostet nachweislich Umsatz – und das wollen wir vermeiden!
Beachtet bitte, dass geänderte Meetingtage mindestens 8, besser 10 Wochen vorher angekündigt werden müssen, um eine Anwesenheitspflicht auszulösen. Man kann schlecht zB einem Shopbetreiber, der sein Dienstrad eingeteilt hat, zwei Wochen vorher neue Termine geben.
Warum gerade „falsche Montage“ problematisch sind
Top-Unternehmer, die ihre Firma gut im Griff haben, nutzen manchmal ihre Flexibilität und reisen nach einem langen Wochenende erst am Montag zurück., Damit entgehen sie Staus und haben einen schönen, ruhigen Abend am Urlaubsort. Diese „falschen Montage“ führen deshalb immer wieder zu schwach besuchten Meetings – ein weiterer Grund, warum eine Verschiebung sinnvoll ist.
Cross-Chaptern als Chance nutzen
Anstatt ein Meeting ersatzlos zu streichen, kann es auch sinnvoll sein, das Treffen mit einem anderen Chapter zusammenzulegen. Wenn z.B. der Donnerstag ein Feiertag ist, bietet sich ein gemeinsames Meeting mit einem Dienstags- oder Mittwochs-Chapter an. So entstehen neue Kontakte, bestehende Beziehungen werden gepflegt und der Medienkoordinator hat die perfekte Gelegenheit, das Event in Szene zu setzen – schließlich treffen sich nicht jeden Tag so viele UnternehmerInnen zum Austausch von Empfehlungen!
Sommermonate und „Zwischen den Jahren“
Auch in den Sommermonaten gilt: Wir treffen uns wie gewohnt. Schließlich laufen Miete und Gehälter weiter – warum also die Akquise stoppen? Besonders spannend ist auch die Zeit „zwischen den Jahren“ (23.12. – 7.1.). Zwar pausieren viele Chapter in dieser Phase, doch jene, die sich treffen, profitieren oft von hochkarätigen Gästen. Viele Unternehmer, die sonst keine Zeit finden, stehen plötzlich als Vertreter bereit – eine einmalige Chance, wertvolle neue Kontakte zu knüpfen.
Fazit:
Mit klaren Regeln und ein wenig Flexibilität bleiben unsere Chapter auch an besonderen Tagen stark. Wer jede Gelegenheit nutzt, sorgt dafür, dass das Netzwerk lebendig bleibt – und der Umsatz stimmt.
Mit einem reibungslosen Verlängerungsprozesskönnen wir unserem Mitglied zeigen, wie wichtig uns seine Mitgliedschaft im Chapter ist. Hier geht es einerseits um einen transparenten und professionellen Ablauf, andererseits auch um Klarheit im Chapter über den Status jedes einzelnen Mitglieds.
Für den Chaptererfolg macht es einen echten Unterschied, wenn Dinge bereits im Vorfeld geklärt sind und so eine klare Entscheidung für oder gegen die Verlängerung eines Mitgliedes gefällt wird.
Dieser Ablauf hat sich in der Vergangenheit bewährt:
Mitglieder können nur einen Haupterwerbszweig vertreten, nicht jedoch ein Nebenerwerbsgeschäft.
Anwesenheit ist entscheidend für die Gruppe. Mitglieder dürfen während eines Zeitraums von sechs Monaten bei höchstens drei Treffen fehlen. Aber was heißt das tatsächlich und warum ist das ein Erfolgsgarant?
Besucher dürfen an Treffen bis zu zweimal teilnehmen. Das Chapter profitiert von dieser Regel - und tatsächlich auch die Besucher selbst.
Natürliche Personen können zur gleichen Zeit nur einem BNI-Chapter angehören. Juristische Personen benennen jeweils eine natürliche Person für die Teilnahme.
Das Exklusivitätsprinzip ist eines der wichtigsten Prinzipien von BNI. Das bedeutet, dass jede Branche in einem Chapter nur EINMAL vertreten sein darf. Aber was tun, wenn ein Besucher in einer ähnlichen Branche tätig ist und Interesse an BNI hat?
Anwesenheit ist einer der Eckpfeiler des professionellen Empfehlungsmarketings. Aber warum sollen wir persönlich anwesend sein?
Keiner kann Dich und Deine Qualitäten besser präsentieren als Du selbst. Natürlich muss sich jeder von uns auch einmal