Die Sammlung der Notfalls-Agenden

Fällt die HP aus? Sind keine Gäste da? Oder sind unerwartet viele Gäste angemeldet? Hier findest Du eine Liste der “Notfalls-Agenden”. Ein ergänzende Erweiterung zu jenen im CD-Handbuch.

Notfall-Agenda - die Location sagt ab

Jedes Chapter soll mit seiner Location eine Vereinbarung treffen, in der nicht nur die Qualität und Kosten des Frühstücks geklärt sind sondern auch, dass wir jede Woche einen bestimmten Raum für unsere Meetingzeiten plus 45min davor und 45-60min danach haben können.

Was aber, wenn etwas passiert

Dennoch kann es vorkommen, dass eine Location kurzfristig nicht zur Verfügung steht. Von Überbuchung mit Seminaren bis zu Bränden und Wasserschäden hatten wir schon alles mögliche. Was machen wir dann?

Die Optionen

 
  • Oft stehen ehemalige Locations oder die Hotels von Nachbarchaptern als Option zur Verfügung. Beide Optioen haben den Vorteil, dass sie die Abläufe und Raumanforderungen kennen, d.h. sie müssen oft nur erfahren, wie viele Personen erwartet werden.

  • Hat man im Chapter ein paar größere Unternehmen, kann man sich manchmal in deren Besprechungsräumen treffen. Wir hatten schon Treffen in Steuerberatungskanzleien, Hausverwaltungen aber auch in Baustoffmärkten, was immer ein spannendes Ereignis ist.

  • Wenn keine Räumlichkeiten als solche zur Verfügung stehen, wie wäre es mit einer Betriebsbesichtigung? Was man benötigt sind Stehtische, die bekommt man oft von der Standardlocation. Der Großteil des Meetings findet dann im Stehen statt und man besichtigt eben die Firma.

    Eine Besichtigung zB eines KFZ-Folierers, eines Baustoffhandels, eines KFZ-Händlers aber auch einer Eventagentur, die auch Theaterbühnen betreut, kann sehr spannend sein. Ein besonderes Highlight war die Besichtigung einer Passiv-Haus-Baustelle, die von drei Mitgliedern betrieben wurde.

  • Starke Chapter haben eine starke Netzwerkumgebund, auch “Sekundärnetzwerk” genannt. Wenn bei Mitgliedern keine Option für eine Besichtigung oder ein Meeting ist, vielleicht hat das Chapter ja eine aktive Ausweichmöglichkeit?

    Wir hatten schon Treffen in Fußballstadien, weil ein Mitglied Funktionär dort war und wir so eine Art “Triff die Sponsoren”-Meeting hatten. Die Mitglieder schwärmten noch Wochen danach davon.

  • Geht immer, kostet nur Geld. Man mietet einfach einen Seminarraum in einem Hotel in der Nähe. Halbtagesmieten sind meist unter 500,- zu bekommen und immer noch besser als ein Meeting abzusagen.

  • Wenn BNI Meetings im Business jedes Einzelnen einen realen Unterschied machen, ist es keine reale Möglichkeit, sie einfach abzusagen.

Wenn man die Optionen durchgeht, entdeckt man manche, die sogar für das normale Chapterjahr interessant wären. Bitte beachte, dass - um das meiste heraus zu holen - manche dieser Optionen ein paar Wochen Vorlaufzeit brauchen. Die hat man in absoluten Notfällen oft nicht. Aber wenn eine Location, zB wegen eines Wasserschadens, für drei, vier Wochen ausfällt oder bereits im Frühjahr ankündigt, im Sommer für drei Wochen umzubauen, lässt sich viel organisieren.

In allen Fällen: informiert sofort Euren PD und das Regionalbüro. Die stehen Euch mit Rat, Tat und organisatorischer Hilfe zur Seite.

Das 3+1 Denkmodell bei BNI

Hast Du schon einmal folgende Vorschläge gehört:

  • “Der Hauptpräsentator lädt zu seiner Präsentation aktiv Gäste und Kunden ein.”

  • “Chapter laden zu großen Besuchertagen auch Würdenträger aus Kultur und Politik ein.”

  • “Besucher sitzen zwischen Besucherbetreuer und ihrem Gastgeber”

Wie war das, als Du sie zum ersten Mal gehört hast? Waren die Vorschläge

  1. “logisch, macht doch jeder”,

  2. “oha, cool das ist neu”,

  3. “was für einem Freak fällt das ein?”

Ist klar, dass Deine Reaktion davon abhängt, wo Du aktuell stehst? Ein routinierter Netzwerker hat kein Problem damit, Gäste zu seiner HP einzuladen, immerhin hat ein routinierter Netzwerker ja eine lebende Kontaktliste, was wir auch “Netzwerkradar” nennen.. Auch fällt es routinierten Besucherbetreuern leicht, Gästesitzplätze vorzubereiten, das ist letztlich nur ein paar Minuten Aufwand.

Aber wenn man das jemandem erklärt, der erst kurz bei BNI ist, der vielleicht gerade noch lernt, wie eine Kurzpräsentation zu halten ist, dann ist das alles “abgefahren”, es überfordert.

Hier ist eine gefährliche Falle verborgen, denn BNI und dessen Werkzeuge werden meist von jenen erklärt, die zu den Besten, zu den Routiniertesten zählen. Die schütteln locker aus dem Ärmel, was neue Mitglieder noch erblassen lässt. Und in voller Begeisterung erzählen die dann, was alles möglich ist, wie genial man BNI nutzen kann, was noch alles möglich ist…. während der andere sich einer übermenschlichen Überforderung gegenüber stehen sieht. Weil wir vergessen, dass wir Jahre gebraucht haben, um an diesen Punkt zu kommen und in der ersten Woche ging uns vielleicht auch durch den Kopf “wöchentlich anwesend, na mal sehen”.

BNI arbeitet daher mit einem Denkmodell, dem 3+1 Denkmodell. Es hilft uns, Dinge empfängerorientiert zu strukturieren:

Die drei großen Kategorien

Drei Kernaspekte ziehen sich durch: sei es drei Schritte, drei Perspektiven oder drei Rollen. Nehmen wir drei Mitglieder-Typen als Beispiel:

1. Einsteiger / Geforderte
Diese Mitglieder sind eben beigetreten, sehen sich vor Lernkurve oder haben aktuell andere Prioritäten, die ihre volle Teilnahme am Chapter erschweren.

2. Performer / Starke Mitglieder
Sie haben eine klare Strategie für sich gefunden, nutzen BNI effizient und sind das stabile Rückgrat ihres Chapters.

3. Netzwerk-Entrepreneure
Für sie ist Netzwerken mehr als ein Werkzeug – es ist ihr Arbeitsmodus. Sie sind weit über ihr Chapter hinaus aktiv und übernehmen Rollen und Aktivitäten.

+1 – Die zusätzliche Rolle
Dieser Aspekt variiert je nach Situation. Im BNI-Kontext einer Mitgliedschaft kann es eine offizielle Funktion sein (z. B. Partnerdirektor) oder eine organisatorische Zusatzaufgabe. Gleichzeitig gibt es auch ein „-1“, eine Stolperfalle, in die man leicht tappen kann – oft eine gut gemeinte, aber ineffektive Strategie.

-1 - die Stolperfalle

BNI ist eine extrem positive, optimistische Organisation. Wir vergessen daher oft, dass es auch ein “Minus 1” gibt: die Stolperfalle. Dazu zählen wir vor allem Aktionen, die auf den ersten Blick ganz gut klingen, die aber entweder den Sinn der Sache verlieren oder erfahrungsgemäß unerwartete Nebenwirkungen haben.

Das 3+1 der Rollen

Basisanforderung
Jede Rolle hat ein Mindestmaß an Erwartungen. Wird dieses nicht erfüllt, sprechen wir von einer „leeren Rolle“ – also einer Funktion, die nominell besetzt, aber nicht gelebt wird.

Beispielsweise ist die Mindestanforderung an den Trainingskoordinator, dass er jede Woche einen Trainingsslot mit BNI Themen organisiert (nicht unbedingt selbst hält!).

Richtig gut
Hier geht es um Aktivitäten, die eine Rolle mit echter Qualität ausfüllen. Hier machen wir nicht nur das Nötigste, sondern tragen aktiv zum Erfolg des Chapters bei.

Im Beispiel des Trainingskoordinators ist er “richtig-gut”, wenn er sich einmal im Monat mit dem CD abspricht und ein Thema für das ganze Monat vorbereitet. Dann wird das Thema aus verschiedenen Aspekten beleuchtet. Das ist die “1-3-4-Methode”

Exzellent
Dieses Level ist oft personen- oder situationsabhängig. Hier entstehen außergewöhnliche Best Practices, die beeindrucken.

Exzellente Trainingskoordinatoren sind auch Teil des Eventteams. Sie stimmen sich daher auch mit dem EK ab und leiten das Team thematisch durch die Vorbereitung von Events, speziell Besuchertagen.

-1 Stolperfalle
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Beispiel: Social Media als primäres Tool für die Medienarbeit zu nutzen, obwohl es regional oft nur eine begrenzte Reichweite bzw. für ein regionales Chapter enorme Streuverluste hat. Die eigentliche Stolperfalle ist nicht Social Media selbst, sondern die ausschließliche Fokussierung darauf.

Eine - glücklicher Weise selten gesehene - Stolperfalle ist, wenn Trainingskoordinatoren den 4 Minuten-Part eher als Werbungspräsentation für ihre Dienstleistung nutzen. Das Risiko besteht, wenn zB ein Unternehmensberater dann in 4 Minuten den Wert von Bilanzkennzahlen erläutert und warum man mit ihm einen Termin zur Bilanzanalyse machen sollte.

Das 3+1 eines starken Chapters

Basisanforderung
Agendatreue, effektive Maßnahmen bei Abwesenheiten, Durchführung von MA-Sitzungen. Eben das Grundgerüst für Stabilität, gerade in neuen Chaptern kann dieses Grundgerüst schon anspruchsvoll sein und schwächelnde Chapter erkennt man meist daran, dass sie hier komplizierte Sonderlösungen versuchen.

Richtig gut
Chapter auf dieser Stufe…

  • Binden aktiv Gäste ein

  • Integrieren alle Rollen in die Agenda - auch die sonst weniger sichtbaren wie MedKo, EK und MeKo.

  • Nutzen Partnerdirektoren strategisch, sowohl den sie betreuenden als auch jene, die ihr Chapter entsandt hat.

  • Führen MA, BB und FT Meetings effizient und zielorientiert

  • Implementieren ein starkes Mentoringprogramm

  • Fördern kontinuierliche Weiterbildung durch Trainings und Mentoring-Tische

Exzellent

  • MA und BB Sitzungen sind vorbereitet und die Unterlagen sind Tage zuvor verschickt.

  • Mentoring-Tische werden auch zur Vermittlung von Best-Practices an bestehende Mitglieder genutzt.

  • Regelmäßige Cross-Chapter Meetings mit hoher Beteiligung.

  • Gezielte Strategien zum Füllen von “Lücken” im Netzwerk.

  • Konsequentes Beachten bewährter Best Practices bei Events und anderen Themen.

+1 – Potenzierung: Das aktive Netzwerkumfeld
Ein exzellentes Chapter ist kein isoliertes System. Es integriert sich in die regionale Wirtschaft, pflegt Beziehungen zu Entscheidern, Partnern und Multiplikatoren, auch außerhalb des Chapters und wird so zur zentralen Anlaufstelle für nachhaltiges Netzwerken.

Was Jahresstreifen tatsächlich verraten

BNI hat viele kleine Kniffe, die einen Unterschied machen. Einer davon sind die Jahresstreifen, deren Bedeutung gar nicht hoch genug geschätzt werden kann.

Die zentralen Gründe, warum Events scheitern

“Wie hat das nur passieren können?” Die Frage stand im Raum, als ein Chapter nach zwei erfolgreichen Besuchertagen plötzlich einen halb leeren Raum vor sich sah. Nicht erst einmal habe ich erlebt, wie auch starke Teams einen Event in den Sand setzen.

Doch ich habe auch erlebt, wie strauchelnde Teams mit einem starken Event ihr gesamtes Chapter “umdrehten” und einen Wachstumsschub erlebten.

Unklares Ziel - unklarer Event

Es klingt trivial und dennoch ist bereits der erste Stolperstein das unklare Ziel. Es bestimmt nicht nur, welchen Event man überhaupt macht sondern auch wie man vorgeht. Will man einfach Kontakte pflegen, dann passen Netzwerkabende oder Betriebsbesichtigungen. Doch will man als Team wachsen und mehr Geschäftspotenzial aufbauen, dann passen Besuchertage - und wenn Wachstum das Ziel ist, dann fokussiert man auf alle Maßnahmen, die das unterstützen, wie zB die Bewerbungsbögen als Feedback am Ende.

Fasst als Führungsteam ein klares Ziel ins Auge, formuliert und kommuniziert das Ziel als kurzen, klaren Satz ans Team. “Wir wollen beim Besuchertag mindestens 25 Gäste begrüßen und 3 Bewerbungen einsammeln.” ist eine klare Ansage.

Zu wenig Vorlaufzeit, um jedes Mitglied zu aktivieren

Der vielleicht häufigste Fehler ist, das Engagement der anderen Mitglieder nicht zu aktivieren. Nicht jeder ist bei jedem Meeting anwesend, nicht jeder hat sofort danach Zeit, seine Gästeliste zu überarbeiten. Chapter, die sich nicht ausreichend Zeit nehmen, um jedes Mitglied ins Boot zu holen, hängen unweigerlich einen Teil des Teams ab. Dann stehen sie am Ende da mit 2-3 Menschen, die stark einladen, 1-2 machen noch ein wenig und der Rest… wurde “abgehängt”. Ein Fehler, der manchmal noch lange nach dem Event zu spüren ist.

Plane mindestens 6, besser 7-9 Wochen Vorlaufzeit für die Eventvorbereitung.

Keine Führung durch den Prozess

“Das ist doch kein Kindergarten, das sind Unternehmer, die wissen was zu tun ist!” Ungefähr alle 6 Monate habe ich einen Chapterdirektor, der mir diese Worte an den Kopf wirft. Das ist OK, Führung ist eine Herausforderung und auch ein CD darf mal frustriert sein. Besser er lässt bei mir Dampf ab als vor der Gruppe. Aber eines muss klar sein: Alles, was man im Team machen will, braucht Führung. Jedes Volleyballteam hat einen Kapitän, jedes Segelboot einen Skipper. Denn egal wie kompetent die Personen sind, jede Teamaktivität braucht Führung.

Chapterdirektoren, die diese Führungsrolle bei der Eventplanung nicht wahrnehmen, enthalten ihrem Team eine der wichtigsten Dienstleistungen vor - und programmieren damit Enttäuschungen.

Rollen nicht engagiert

Ein Besuchertag wird von mehreren Rollen bespielt. Oft ist der Eventkoordinator der Projektleiter - manchmal auch der CD. Doch auch der Medienkoordinator, der Mentorenkoordinator und vor allem der Trainingskoordinator müssen aktiv sein. Wer darauf vergisst, deren Engagement zu besprechen und einzuholen, legt sich selbst Stolpersteine in den Weg.

Trainings nicht auf den Event abgestimmt

Manche Chapter kündigen einen Besuchertag an und machen dann weiter wie gehabt. Sie vergessen, die Mitglieder zu führen. Diese Führung erfolgt über Meilensteine im Rahmen des Trainingsparts.

Der Trainingskoordinator füllt das Projekt mit Leben, denn er verbindet die Meilensteine mit einem Roten Faden. So wird Schritt für Schritt das Gäste- bzw. Event-Flip ergänzt, bis man konkret weiß, wer wen einladen wir. Ebenso vermittelt der Trainingskoordinator worauf es beim Nachfassen der schriftlichen Einladungen ankommt und wie man das kollegiale Telefonat zeitsparend durchführt. Chapter, die hier Abkürzungen machen, wählen unvermutet den weit aufwändigeren Weg zur Erreichung ihrer Ziele.

Keine klare Einladung sich zu bewerben

Unzählige Besuchertage habe ich erlebt, wo grandiose Schleifen gedreht wurden, um Besucher nicht mit einer Bewerbung zu konfrontieren. Interessierte Gäste wurden so effektiv verjagt!

Wenn Bewerbungen das Ziel sind, machen wir den Weg dort hin so einfach wie nur irgendwie möglich. Die 1-2-3-Methode hat sich als das beste Werkzeug bewährt, um Interessenten über die Mitgliedschaft zu informieren.

Ungeplante Nachbetreuung von Gästen

Selbst begeisterte Gäste entscheiden oft erst in den Folgetagen. Tatsächlich bekommen wir manche der besten Bewerbungen erst in den Wochen nach einem Besuchertag. Damit wir es den Interessenten auch hier leicht machen, brauchen wir eine koordinierte Nachbetreuung. Die muss innerhalb von 48h nach dem Meeting beginnen, sonst ist der Eindruck bereits zu lange her.

Starke Teams haben die Nachbetreuung vorab geregelt, manchmal auch schon von der Region oder der Zentrale Ressourcen “vorbestellt”, damit die Nachbetreuung effektiv funktioniert. Schwache Teams machen es sich kompliziert, indem zB die Gastgeber selbst nachkontaktieren sollen - was fast nie passiert oder die Besucherbetreuer telefonieren, wenn sie dann mal Zeit haben, was von 10 Chaptern bei 1-2 tatsächlich auch klappt.

Klärt bereits in der Planung, wer die Gäste nachkontaktiert.

Events generell und Besuchertage ganz besonders haben ein großes Potenzial, den Charakter eines Teams zu bestimmen. Ihr beschließt bereits im Vorfeld, wo die Reise hingehen soll, wie konsequent ihr seid und welche Ziele Ihr Euch setzt.

Das BNI Jungunternehmerprogramm

Stand bis 07 / 2025

Wer wird gefördert

  • Erstmalige Gründung maximal 24 Monate vor Bewerbung.

  • Es handelt sich um das Hauptgewerbe des Bewerbers.

  • Bisher wurden nur mäßige Gewinne gemacht. Entscheidung Zarüber liegt beim MA.

  • Bewerber war in keiner Form bisher Mitglied bei BNI (auch nicht als Angestellter).

  • Die Förderung kann nur bei einer Erstbewerbung, nicht bei einer Verlängerung, gewährt werden.

Was wird gefördert

  • Der Erst-Jahres-Mitgliedsbeitrag.

  • Die Einschreibgebühr ist zu bezahlen.

Was ist zu beachten

  • Pro Chapter können zur gleichen Zeit zwei Jungunternehmer-Mitgliedschaften aktiv sein.

  • Dem Jungunternehmer ist mindestens ein Mentor zur Seite zu stellen, empfohlen ist, einen weiteren Mentor aus einer verwandten Branche für branchentypische Themen zu nennen, so möglich.

  • Bewerbung erfolgt mit dem normalen Bewerbungsformular, die Information über die Gewährung der JU-Mitgliedschaft erfolgt durch den MK per eMail ans Mitglieder-Service-Center (msc@bni.de).

Empfehlung für starke Chapter

  • Zielt darauf ab, Jungunternehmer im Rahmen des Mentorenprogramms zu “Gold”-Mitgliedern zu entwickeln.

  • Das gibt dem Mentoring ein klares Ziel und schafft Chancen für das Chapter.

  • Hier kannst Du die erweiterte Unterlage für das Jungunternehmerprogramm herunterladen.

  • Das “erweiterte Mentorenprogramm” stellt dem Jungunternehmer neben einem Mentor für BNI-Fragen auch jemanden aus einer relevanten Branche zur Seite, die den Jungunternehmer unternehmerische Erfahrungen zur Verfügung stellen.

Link zum offiziellen Dokument im BNI Business Builder

bzw. direkter Download vOM Networkingprofi der V1.01 / 2024

Inspirationen für professionelles Netzwerken

Netzwerken mit Methode

Das Hörbuch von Stefan Gössler

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Das Bronze-Silber-Gold-Programm

Was sind Mitgliederawards?

Immer wieder taucht die Frage auf: „Ich investiere viel Zeit oder ich führe zahlreiche 1-2-1-Gespräche oder ich halte grandiose Kurzpräsentationen oder ich besuche so viele Cross-Chapter-Meetings …. aber warum bleiben Empfehlungen aus?“ Die Antwort liegt oft in der Balance der Aktivitäten.

BNI basiert auf einem bewährten System, das wie ein gut abgestimmtes Getriebe funktioniert – jedes Element trägt zum Erfolg bei, aber nur, wenn es im richtigen Verhältnis angewendet wird. Einseitige Schwerpunkte, etwa 25 verschiedene 1-2-1-Gespräche in einem Monat ohne qualitativ hochwertige Präsentationen, führen selten zum gewünschten Ziel. Genauso wenig bringt es, die perfekte Präsentation zu halten, aber nur mit wenigen Menschen in Kontakt zu treten.

Das Ziel der Awards: Sichtbarkeit und Motivation

Aus der Perspektive eines Chapters ist es entscheidend, die Anwendung des BNI-Systems sichtbar zu machen. Indem wir Mitglieder auszeichnen, die das System vorbildlich nutzen, schaffen wir Inspiration und fördern ein positives Klima. Diese Methode ist effektiver, als den Fokus auf Defizite und Maßregelungen zu legen. Die Awards dienen also sowohl der Orientierung für Mitglieder als auch der Wertschätzung ihrer Beiträge.

Wie erhält man einen Award?

Grundsätzlich kann sich jedes Mitglied einmal innerhalb von 12 Monaten für einen Award bewerben. Sollte die Bewerbung nicht erfolgreich sein, weil Kriterien nicht erfüllt wurden, wird in Abstimmung mit dem Gebiets- und Exekutivdirektor eine Nachbesserungsphase ermöglicht. Danach kann die Bewerbung erneut eingereicht werden.




Die Kriterien

Die Award-Kriterien sind klar definiert. Es gibt fünf:

  • Anwesenheit

  • Vier-Augen-Gespräche

  • Chapter-Trainings-Einheiten

  • Gäste & Besucher

  • Gegebene Empfehlungen

Inspirationen für professionelles Netzwerken

Netzwerken mit Methode

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Bei Mitgliedern im ersten Jahr gibt es zwei Sonderregelungen: erstens zählen Empfehlungen nicht mit. Wir wollen nicht, dass Mitglieder, die andere im Chapter noch wenig kennen, fragwürdige Empfehlungen weitergeben bloß um eine Auszeichnungsschwelle zu erreichen. Damit würden diese Menschen nur ihren Status im Chapter schädigen.

Zweitens bekommen Mitglieder im ersten Jahr eine Gold-Auszeichnung, auch wenn sie bei den Anwesenheiten “nur” Silber erreichen. Denn wenn man einsteigt, hat man oft noch keine Vertreterliste und zum Teil vorab bereits vereinbarte Termine am Chaptertag.

Diese Kriterien werden jährlich angepasst, um fair und zielführend zu bleiben. Das Ziel ist, dass ca. 15% der Mitglieder Gold, 15% Silber und 20% Bronze erreichen können.

Großzügigkeit mit klaren Grenzen

Beim Bewerten von Programmen setzen wir auf Motivation statt Strenge. Es gilt das Prinzip: eine Kategorie kann aufgewertet werden, wenn sie knapp an einem höheren Niveau liegt. Doch es gibt Grenzen: Null Gäste oder weit unterdurchschnittliche Empfehlungsraten (50% des Ziels) sind Ausschlusskriterien. Ein ausgewogenes Gesamtergebnis ist entscheidend.

Einreichen der Programme

Das Mitglied soll die eigenen Leistungen im Blick behalten und im Idealfall dann mit dem “persönlichen PALMS Bericht” aus BNI Connect die Auszeichnung beim Führungsteam anfordern. Das FT meldet das im Regionsbüro zur Prüfung. Die Übergabe erfolgt in der Regel durch den Gebietsdirektor.

Leitsätze: Was Teams beflügelt

Die zentralen Leitsätze, was Teams bei BNI beflügelt - oder eben am Abheben hindert.

Wie Du durch Dein Netzwerk navigierst

Was kann man eigentlich aus den BNI Messgrößen ablesen?

Das starke Chapterjahr

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Die große Besuchertags- & Eventseite (Themenseite)

Besuchertage sind ein Kernprojekt jedes Chapters. Gute Chapter machen davon meist 3 im Jahr (Mai/Oktober/März). Sie haben auch die größte Tradition, daher überrascht es nicht, dass zu ihnen sehr viel Material existiert.

Im ersten Schritt findest Du hier alle Materialien zum Besuchertag gesammelt.

Diese Information soll helfen

  • den Ablauf im Blick zu haben

  • Für jede Woche passende Trainingsparts zu kennen

  • Schritt für Schritt auf den Event hin zu arbeiten.

Die Zeitachse “Wochen zum Event” ist eine grobe Angabe. Starke, routinierte Chapter können Besuchertage auch zügiger vorbereiten. Teams im ersten Jahr sollten dagegen eher eine Woche mehr planen. Die zentralen Meilensteine - Ankündigung, Flipchart, Briefversand - sollten zeitlich schon eingehalten, andere Themen dagegen können als Trainingsparts durchaus gemischt werden.


Planung, Vorbeitung und Grundsätzliches



Die Vorbereitung im Chapter - ca. 8 Wochen zum Event


Kick-Off: erste Details werden fixiert (6-7 Wochen zum Event)


5 Wochen zum Event


4 Wochen bis zum Event


Die Gästeliste wird fixiert - 2-3 Wochen Zum Event


letzte Vorbereitungen - Noch eine Woche


Ende des Events: Start des Netzwerkens
Erfolgsfaktoren und Ausblick


Der Ablauf eines Chaptermonats

Der große BNI Irrtum: BNI ist kein Netzwerk

Einer der häufigsten Denkfehler ist, zu glauben, BNI wäre ein Netzwerk. Das ist es auch, aber in Wirklichkeit ist es viel mehr.

Fokus und Teamkraft: Gemeinsam zum Ziel - Konflikte und Ziele managen

Gestern saß ich mit Unternehmerinnen und Unternehmern zusammen, deren Team auf unter 14 Personen geschrumpft ist. Die Herausforderung ist klar: Wachstum braucht Strategie und Einigkeit. Doch immer wieder tauchen Stimmen auf, die sagen: „DER X sieht das anders.“ oder „Y spielt da nicht mit.“ Die Frage, die bleibt: Wie gehen wir damit um?

EIN Weg, EIN Ziel – Die Kraft der Ausrichtung

Netzwerke leben von Vielfalt, doch Erfolg entsteht durch Fokus. Ein starkes Team definiert einen gemeinsamen Weg – nicht zwölf, nicht für jede Person einen eigenen. Wer in unterschiedliche Richtungen zieht, verliert an Schlagkraft.

Lass mich aus Erfahrung sprechen: Fünf entschlossene Unternehmer können in zwölf Wochen ein Chapter mit 25+ Mitgliedern aufbauen – wenn sie eine klare Linie verfolgen, sich an Vereinbarungen halten und engagiert arbeiten. Doch 15 Menschen mit 15 Strategien? Das Ergebnis: Halbierung statt Wachstum.

Die wichtigste Führungsaufgabe? Ständige Erinnerung ans Ziel. Führung bedeutet, Menschen aus ihrer Komfortzone zu holen und in Bewegung zu setzen. Wer immer nur verwaltet oder moderiert, der führt nicht. Denn Veränderung fühlt sich anfangs unbequem an. Ein starkes Signal für echtes Leadership? Wenn am Anfang einige sagen: „Das geht zu weit!“ – denn dann bewegt sich wirklich etwas.

Konflikte klären: Beitrag oder Bremse?

Jedes Team erlebt Widerstände. In der Diskussion gibt es immer Menschen, die andere Wege vorschlagen. Und ja, manchmal sind diese Wege wertvoll – doch ein Team bleibt nur dann ein Team, wenn am Ende alle auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.

Deshalb die entscheidenden Fragen an diejenigen, die eine neue Richtung einschlagen wollen:
🔹 Wie konkret setzt du deine Idee um?
🔹 Wie bringt das unser Team dem Ziel näher?

Erfahrung zeigt: Wer sich nur unwohl fühlt, hat oft schon auf die erste Frage keine klare Antwort. Und wenn bei der zweiten Frage ein Schulterzucken kommt, ist klar: Diese Person ist nicht Teil der Lösung. Doch in dynamischen Situationen gibt es nur zwei Rollen – Lösung oder Problem. Dazwischen gibt es nichts.

Führung bedeutet hier, Lösungen zu moderieren – nicht als autoritäres „Alphatier“, sondern mit klarem Dialog, eventuell über eine neutrale Vermittlungsrolle.

Einfachheit siegt – immer.

Inspirationen für professionelles Netzwerken

Netzwerken mit Methode

Das Hörbuch von Stefan Gössler

alt 33 plus 1 Kniffe, mit denen man sein Netzwerk noch stärker macht. Gepackt in 135 Audio-Minuten. Mit eigenem Arbeitsbuch für BNI Mitglieder.

Der größte Erfolgsfaktor? Klarheit und Einfachheit.
Komplexität kostet Zeit, Energie und Erfolg. Ein Beispiel: RyanAir revolutionierte den Flugmarkt, indem sie auf überflüssige Abläufe verzichteten. Während Lufthansa wählbare Speisen im Flugzeug anbot, damit für jeden Abflug einer Maschine fünf bis 30 Personen koordinieren musste, sagte RyanAir: „Wer essen will, geht ins Restaurant.“ Es ist nicht die Frage ob eine Speise oder fünfzehn, die RyanAir erfolgreich machte, sondern die Vereinfachung aller Abläufe - vom Buchen über das Check-In bis hin zum Verlassen des Flugzeugs.

Genauso ist es in einem Chapter:
🚀 Was kompliziert ist, wird scheitern.
🚀 Was über drei Ecken gedacht ist, wird scheitern.
🚀 Was nur funktioniert, weil ein paar Leute extra viel Zeit investieren, wird scheitern.

Warum sind große Teams oft erfolgreicher? Weil sie sich auf bewährte Prozesse verlassen. Kleine Teams dagegen verlieren sich oft im ständigen Neuerfinden – mit dem Ergebnis, dass der Aufwand steigt und der Erfolg sinkt.

🔹 Kein unnötiger Papierkram: Nutzt die 1-2-3-Methode für Bewerbungen statt aufwendiger Feedbackformulare.
🔹 Keine komplexen Abrechnungen des Frühstücks: Eine simple Zahlung reicht.
🔹 Keine Sonderlösungen: Best Practices funktionieren – weil sie getestet und bewährt sind.

BNI ist im Kern ein Buch mit Erfolgsrezepten. Man kann Zutaten leicht variieren – aber wer statt Mehl Sägespäne und statt Eier Klebstoff nimmt, wird am Ende kein Biskuit, sondern eine Pressspanplatte erhalten.

Die Frage ist also nicht: Welche Sonderlösung können wir bauen?
Die Frage ist: Wollen wir Erfolg oder Experimente?

Ich kann Euch aus meiner Erfahrung seit 2012 sagen: kein Team, welches umfangreiche Sonderlösungen probierte, seien es Gala-Abende, Weinverkostungen oder ganz spezielle Feedbackformulare statt simpler Bewerbungen, KEINES hat das mittelfristig erfolgreich umsetzen können. Es wurde entweder die Sonderlösung eingestellt oder das Team scheiterte als Ganzes.

Ende des Meetings ist Anfang des Netzwerkens

Da besucht man ein Chapter im Ausland und bekommt eine völlige Überraschung serviert. Statt das übliche Ende mit “Schön dass ihr da wart” oder “Jetzt noch das Zitat des Tages und dann sind wir fertig” sagt dieser Chapterdirektor doch glatt etwas völlig anderes.

Häufige Fragen von BNI Mitgliedern

BNI ist ein System. Je tiefer man eindringt, desto deutlicher werden die vielen Facetten, die es braucht, um für hunderttausende Mitglieder passend zu sein. Die typischen Fragen von Mitgliedern wollen wir hier beantworten.

WICHTIG: diese Seite widmet sich häufigen Fragen von Mitgliedern, nicht von Interessenten, Gästen, BewerberInnen etc. Das Ziel ist, die kleinen Alltagsfragen abzudecken, nicht große persönliche oder strategische Themen, die in Trainings oder Workshops besser Platz haben.

Du kannst weitere, typische Fragen in die Kommentare unten schreiben und ich werde mich bemühen, sie im Sinne der FAQ zu beantworten.

 
  • Jede Organisation entwickelt ihre Sprache, bei internationalen Organisationen ist das noch deutlicher, da manche Begriffe kultur- und sprachübergreifend beibehalten werden müssen. Es droht babylonisches Chaos, wenn der eine “Present”, der nächste “Anwesend” und der dritte “Narito” dazu sagt.

    Alle Begriffe zu kennen ist nicht nötig, aber man kann sie hier nachschlagen.

  • Weil es bei BNI darum geht, gute Beziehungen aufzubauen. Beziehungen entstehen durch Kontakthäufigkeit. Eine Woche ist – wissenschaftlich gesehen – ein gutes Mittelmaß an Häufigkeit und Effektivität der Treffen.

  • Hier geht es um den angestrebten Aktivitätsgrad eines Chapters und das wird in den Regionen unterschiedlich gehandhabt. Starke Teams folgen dieser Empfehlung:

    Feiertag am Montag (aka “Dienstag ist ein “falscher Montag”): Dienstags-Meetings wechseln auf Mittwoch.

    Feiertag am Mittwoch: Mittwochs-Meetings sind am Donnerstag.

    Feiertag am Donnerstag: Donnerstags & Freitags-Meetings wechseln auf Mittwoch.

    Feiertag am Freitag: Freitags-Teams wechseln auf Mittwoch.

    Einfach gesagt: wir halten den Kommunikationsaufwand minimal und wechseln immer auf Mittwoch, außer es ist ein Mittwochs Chapter. Die haben dann den Donnerstag.

    An diesen Tagen können sich Chapter auch gemeinsam mit anderen treffen!

    Letzten Endes ist es eine Entscheidung des MA, wie sie mit Feiertagen umgehen müssen. Klar sollte aber sein: ausgelassene Meetings kosten Chapter mit 20-30 Personen im Jahr durchschnittlich ca. 60.000,- Umsatz. Nicht unbedingt wegen des einzelnen Treffens sondern weil man durch das “Auslassen” von Meetings generell den Aktivitätsgrad des Teams senkt. Überlegen wir, wie viel wir versuchen, diesen Aktivitätsgrad hoch zu halten, ist das “Auslassen” schlicht “unklug”.

  • Weil Beziehungen im Mittelpunkt stehen und die nicht „pausiert“ werden können. Beziehungen werden ständig besser oder schlechter. BNI will absichtlich kein Verhalten fördern, welches Beziehungen schlechter macht.

  • Weil ein nachhaltig hoher Wert der Mitgliedschaft für alle bei BNI, also Partker-, Gebiets-, Exekutiv- und Nationaldirektoren, wichtiger ist als der kurzfristige Umsatz durch Mitgliedsbeiträge von BNI selbst. Der Wert der Mitgliedschaft steigt durch dauerhafte, stabile Beziehungen, das hat die Analyse aus hunderttausenden Mitgliedschaften ergeben. Daher wollen wir Mitglieder motivieren, ein längeres Engagement einzugehen.

  • Weil Experten besser empfohlen werden als Generalisten. Außerdem bleibt so Platz für „logische Empfehlungspartner“, die meist die größten Empfehlungsquellen darstellen. Wer versucht, sich alle verwandten Berufe zu reservieren, minimiert sein Empfehlungspotenzial.

  • Wer häufig abwesend ist, verliert Sichtbarkeit im Team. Ein guter Vertreter vermeidet das. Zugleich ist die Chance, einen Vertreter einzuladen, eine einmalige Gelegenheit, seine Beziehung zu der Person zu vertiefen.

  • BNI ist möglichst unbürokratisch. Der Mitgliederausschuss soll 2 Monate vor Verlängerung über diese abstimmen, doch oft erreicht uns das Ergebnis nicht. Daher geht 6-7 Wochen vor Verlängerungszeitpunkt die Rechnung automatisch hinaus. Lieber stornieren wir, als dass jemand wegen eines Irrtums aus dem System fällt.

  • Ziel ist, dass Gäste für sich klären können, wie BNI zu ihnen passt. Dafür reichen zwei Meetings. Mehr Besuche bringen keinen Vorteil, blockieren aber den Zugang zu wichtigen Punkten der BNI-Mitgliedschaft: dem Mentoringprogramm, dem Business Builder, wichtigen Unterlagen, etc.

  • Medical ist vorgesehen für mehrwöchige Erholungen nach Krankheiten aber auch für Bürgerpflichten wie Berufung zum Geschworenen. Bei medical bleibt die Mitgliedschaft völlig regulär aufrecht, es entfällt aber die Anwesenheitspflicht.

  • Netzwerken ruht auf Beziehungspflege und Beziehungen entstehen auf Basis von Kontakthäufigkeit. Starke BNI Chapter bieten ihren Mitgliedern die Möglichkeit, zu ausgewählten Kontakten die Beziehung zu pflegen. Mehrmals im Jahr. In verschiedenen Formaten wie bei einem Besuchertag am Morgen, einem Netzwerkabend etc.

  • Jedes Chapter verändert sich im Laufe des Jahres. Mitglieder ändern sich. Zugleich bieten Rollen viele Möglichkeiten, gut sichtbar zu werden und Kompetenzen zu trainieren. Mit einem regulären Wechsel aller Rollen soll dem Rechnung getragen werden.

  • Die Zahl unter “U” steht für “verursachten Umsatz”. Das sind jene Umsätze, die Deine Empfehlung verursacht hat. Das sind NICHT Deine Umsätze, die Du durch Empfehlungen erhalten hast. Diese werden standardmäßig nicht reportiert.

    Die Zahl unter “U” ist daher auch grundsätzlich anonym. Das System zeigt nicht, wer, wie viel Umsatz gemacht hat.

  • Grundsätzlich alle Umsätze, die in Deiner Gewinn- und Verlustrechnung aufscheinen. Nicht darunter fallen zB beim Immobilenmakler der Kaufpreis eines Hauses, da zählt die Provision, die über seine Bücher geht. Ebenso bei einem Finanzierer zählt der Barwert von Spesen, Zinsen etc. nicht aber die gesamte Finanzierungssumme, die ist buchhalterisch ein “Aktivtausch”. Bei Finanzierern wird der Barwert oft vom System schon ausgerechnet, wenn auch unter verschiedenen Bezeichnungen. Ein Anwalt zählt sein Honorar, nicht den Streitwert.

  • Dafür gibt es zwei typische Gründe:

    1. Mitglied X hat seinen Mitgliedsbeitrag nicht eingezahlt. Dann ist die Person weder auf der Website noch im PALMS Bericht. Außerdem wurden vom System dann alle Rollen entfernt und müssen, nach Einzahlung, neu eingetragen werden.

    2. Mitglied X hat in seinem Profil unter “Kontaktdaten” > “Zeige mich auf der öffentlichen BNI-Webseite” das Häkchen entfernt. Dann ist das Mitglied aber im PALMS-Bericht noch sichtbar.


Wie Du Netzwerkabende am effektivsten nutzt

Wir haben so enorm viele Netzwerkabende, das Format startet voll durch. Aber hast Du auch eine Strategie, wie Du diese für Dich optimal nutzt?

Warum ist BNI so verdammt erfolgreich???

Was macht BNI eigentlich erfolgreich - und warum sind manche Chapter erfolgreicher während andere trotz vieler Gäste kaum voran kommen? Ein Mosaiksteinchen wurde wieder klarer als ich ein Team besuchte.

Die 5 BNI-Typen und wie Du ein starkes Team zusammenschweißt

Es gibt 5 verschiedene BNI Mitgieder, die sich in Idee, Mindset und Engagement unterscheiden. Sie nicht zu verstehen, führt immer wieder zu Konflikten

Geht Dein Chapter den Bach hinunter?

Es gibt typische Entwicklungen, die auf ein strauchelndes Chapter hinweisen - lange bevor es die Mitgliederzahlen zeigen.