Mentorenkoordinator - Rolle
Meister über Lust oder Frust
Als Mentorenkoordinator bist Du Meister/in über Motivation oder Frust im Chapter. Wenn Du schon ein paar Jahre bei BNI bist, dann ist der folgende Satz für Dich völlig normal:
“Letzte Woche war ich mit dem EK wegen dem TK bei einem BT-Workshop, dafür kann ich mir 15 CTE im PALMS eintragen.”
Ein neueres Mitglied fragt sich, warum Du mit dem Einkaufspreis (EK) von Tiefkühlprodukten (TK) im Bundestag (BT) warst, vermutet aber, dass es etwas mit der chronisch-traumatischen Enzephalopathie (CTE) zu tun haben könnte, das ist nämlich eine schwere Hirnerkrankung, die man auch davon bekommen kann, wenn man mit dem Kopf wegen der vielen Abkürzungen wiederholt und sehr stark gegen Tischplatten schlägt.
Spaß beiseite, die Summe an Informationen, die über neue Mitglieder hereinbricht, kann erschlagend sein. Ohne Führung und Orientierung winkt nach einiger Zeit nahezu jeder ab und gibt auf.
Als Mentorenkoordinator gibst Du Führung und Orientierung.
Du bist der Leuchtturm für Neue, an denen sich die anderen orientieren, der den anderen den Weg zeigt. Du führst Sie durch den Tsunami an Information, der da entstanden ist.
Belohnt wird Dein Aufwand durch starke Beziehungen und sofortigen Expertenstatus im Chapter. Selbst wenn Du in vielen Punkten heute findest, noch vieles nicht zu wissen, bist Du den anderen bereits meilenweit voraus. Und Du wirst mit Material ausgestattet, das Dich auf dem Weg unterstützt.
Du gestaltest den Weg
Die Basisanforderung ist: jedes neue Mitglied hat wenigstens einmal im Monat ein Gespräch. Darin geht es um
Fragen der Mitgliedschaft,
Basiskompetenzen, wie die Kurzpräsentation, Trainingsteilnahme, Anwesenheit
Orientierung für Termine zu GAINS / 1-2-1, MET
Terminisierung der eigenen Hauptpräsentation
und dergleichen.
Du kannst diese Aktivität an Mentoren übergeben. Das hat den Vorteil, dass das neue Mitglied mit einer weiteren Person im Team eine Beziehung aufbaut. Das hat aber auch den Nachteil, dass die Sache nicht funktioniert, wenn der Mentor “auslässt”.
Willst Du es richtig gut machen, dann machst Du einmal im Monat einen Mentoring-Tisch. Empfohlen dafür ist die zweite Woche des Monats, weil da keine andere Sitzung in die Quere kommen kann.
So gestaltest Du einen Mentoring-Tisch
Dieses monatliche Meeting dauert nicht lange und spart viel Zeit, vor allem, wenn es mehr als ein neues Mitglied gibt. Ein Mentoring-Tisch bringt auch dann viel, wenn Du mit guten Mentoren zusammen arbeitest.
Wenn Du Exzellenz anstrebst, dann gehst Du noch einen Schritt weiter. Exzellente Mentorenkoordinatoren machen aus den neuen Mitgliedern nicht nur Geschäftspartner, sie zeigen ihnen den Weg hin zu einem echten Netzwerker. Auf dem Weg dorthin wirst auch Du als Mentorenkoordinator Dich als Mitglied wie auch als Unternehmer strategisch weiter entwickeln.
Exzellente Mentorenkoordinatoren
arbeiten aktiv am Netzwerk des neuen Mitglieds mit,
helfen, Vertreterlisten zu etablieren und zu pflegen
unterstützen beim Aufbau eines Netzwerkradars
führen neue Mitglieder aktiv auf eine für sie passende Rolle im Chapter hin.
Die interaktive 3+1 Best Practices Sammlung
BNI wird besser, weil wir ständig lernen. Tradition und Innovation sind unsere Grundwerte. Daher gibt es die Möglichkeit, Ideen einzubringen. Die werden dann von den Partnerdirektoren periodisch bewertet und erscheinen dann hier in der Liste:
Trage bei und gewinne!
Die Region Steiermark-Burgenland hat 2026 drei Tickets für die DAKON im Wert von jeweils etwa ca. 420,- zu vergeben. Die werden unter jenen Einträgen verlost, die von Mitgliedern der Region kamen und von der Jury als “Richtig-Gut” oder “Exzellent” gewertet wurden.
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Fazit
Als Mentorenkoordinator gestaltest Du den Pfad, auf dem aus neuen Mitgliedern starke Geschäftspartner werden. Du führst den Dialog und begleitest die neuen Mitglieder am Weg zum professionellen Netzwerker.
Sie sind eines der wichtigsten BNI Werkzeuge: die 4-Augen-Gespräche. Doch wie für alle guten Werkzeuge gilt: je mächtiger es ist, desto genauer müssen wir mit dem Werkzeug umgehen.