Die NUKAG Formel
Sie ist ein Kernwerkzeug bei BNI: die NUKAG-Formel. Mit ihr stellen wir sicher, dass wir in unseren Kurzpräsentationen die zentralen Punkte ansprechen.
Das Ziel der Kurzpräsentation ist zu schulen
Ein häufiges Missverständnis ist, dass die Kurzpräsentationen eine Selbstpräsentation oder, schlimmer noch, eine Vorstellungsrunde sind. In der Kurzpräsentation geht es darum, Dein Unternehmerteam darin zu schulen, wie sie Dich ins Gespräch bringen können und bei wem sie das machen sollen. Dafür verwenden wir unter anderem die NUKAG Formel.
Aber wofür steht NUKAG?
N - Dein Nutzen
Was haben Deine Kunden von Deiner Leistung? Welchen Vorteil bekommen sie, was sparen sie, worüber freuen sie sich, was macht sie vielleicht sogar stolz? Seinen Nutzen klar herauszuarbeiten und zu steigern ist eine permanente Kernaufgabe für jeden Unternehmer.
U - Dein USP oder Alleinstellungsmerkmal
Was zeichnet Dich aus? Was kannst Du besonders gut und besser als andere? Betreibst Du einen einzigartigen Familienbetrieb? Bist Du einer der wenigen, der zukünftige Fachkräfte ausbildet? Gibt es Deinen Betrieb schon besonders lang? Dein USP muss weniger mit der Leistung selbst zu tun haben, er muss aber auf einen Punkt treffen, der Deinen Kunden wichtig ist.
K - Deine ZielKunden
Wer sind Deine Lieblingskunden? Wer bringt Dir das beste Business? Welche Projekte bringen Deine Firma voran? Wenn Du Deine Zielkunden klar benennen kannst, machst Du es seinen Mitgliedern deutlich leichter, sie Dir zu vermitteln. Zugleich ist die Frage von strategischer Bedeutung, für wen man tatsächlich den höchsten Nutzen stiftet, wer daher auch eher bereit ist, höhere Preise zu zahlen.
A - Aufmerksam
Worauf sollen Deine Chapterkollegen aufmerksam sein? Worüber klagen Deine Kunden bevor sie Dich kennenlernen? Für einen Immobilienmakler kann das die Erwähnung sein, dass die Tochter sich scheiden lässt, weil dann oft eine Veränderung der Wohnsituation eintritt. Für einen Anwalt kann das die Beschwerde über immer säumiger zahlende Kunden sein. Trainiere Deine Chapterkollegen darauf, Deine Zielkunden zu erkennen und anzusprechen.
G - Gedätchtnisanker
Oft nah am USP ist das ein Slogan, eine pointierte Feststellung oder im Marketing-Deutsch ein “Claim”, der Deinen Mitgliedern im Ohr bleibt.
Weiterführende Artikel zum Thema Kurzpräsentation
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Seine Zielkunden zu kennen ist der erste Schritt, deren Problem zu verstehen, ist der zweite und jetzt reden wir mal über die Königsdisziplin guter Kurzpräsentationen.
Die Kurzpräsentation ist enorm wichtig und mit einem simplen Denkfehler lassen viele hier Chancen liegen. Eine zentrale Frage ist: WER IST MEIN WAHRES PUBLIKUM?
Letztens erlebte ich eine echt “gelähmte” BNI Runde. Das Team gibt es seit Jahren und es ist eigentlich ein gutes Team. Aber wie lange noch?
“Was ist los mit den Menschen hier!?!” fragte mich erbost ein junges Mitglied, “ich engagiere mich, ich erkläre den anderen die Vorteile meines Angebots und es kommt NICHTS zurück!” Dann hörte ich seine Kurzpräsentation und mir war klar: er machte den Kapitalen Fehler der meisten…
Eine gute Kurzpräsentation enthält einen Suchauftrag. Profis wissen das - doch auch Profis begehen einen klassischen Fehler. Lies hier, wie Du ihn vermeidest.
Es ist verlockend, sich bei BNI nur zu präsentieren. Doch damit vernichtet man effektiv seine Chancen auf Empfehlungen. Ob in den 60 Sekunden oder im 10-Minuten-Auftritt: hör auf Dich zu präsentieren. Mach was klügeres.
Jeder von uns kann seine Chancen auf Empfehlungen steigern. Diesmal ein paar Tipps für Deine 60 Sekunden Schulung.
Einer der häufigsten Irrtümer bei BNI sind die Kunden, die ich als Beispiele verwende um meine Leistungen zu vermitteln. Mit einem kleinen Denkfehler blockieren wir unser Chapter geradezu. So sinken unsere Empfehlungen und unser Erfolg bleibt aus.
Die 60-Sekunden-Präsentationen sind vor allem bei neuen Mitgliedern und Chaptern oft ein Thema. Gerade am Anfang wird oft ein Text aufgeschrieben und dann stur heruntergelesen. Jedes Mal. Das ist natürlich ermüdend.
Daher hier einige Tipps, wie Du Deine Präsentation aufpeppen kannst, so dass sie spannend ist, im Gedächtnis bleibt und den einen oder anderen Lacher bringt. Diese Tipps wurden 04/2017 wieder um zwei erweitert!
BNI gibt Dir eine Reihe verschiedener Werkzeuge, mit denen Du Dein Netzwerk optimal aufbauen kannst. Wichtig ist natürlich, dass die anderen Partner Dich und Dein Angebot gut kennen. Je besser Dich die anderen der Unternehmerrunde kennen, desto besser können sie Dich empfehlen.
Wir nutzen dafür unter anderem die 60 Sekunden Präsentation.
Was ist nochmal unser Ziel bei BNI? – Genau: Empfehlungen. Wir sind für einander Geschäftspartner und Empfehlungsgeber. Geschäftspartner interessieren andere Themen als Kunden.
Letztens traf Ivan Misner eine Unternehmerin, die meinte, sie könne sich kaum vernetzen, denn die Menschen würden mit ihren verschiedenen Aufgaben wenig anfangen. Sie meinte, es wäre einfach zu kompliziert um es in kurzer Zeit zu verstehen. Daher bekam sie kaum Empfehlungen und war enttäuscht.
Die perfekte Formel für Kurzpräsentationen gibt es nicht.... oder doch?